Freie und Hansestadt Hamburg

Typ: 
kreisfreie Stadt
Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Freie und Hansestadt Hamburg
Bundesland: 
Hamburg
Einreichende Dienststelle: 
BSG FS 214; Behörde für Soziales,Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz; Amt für Familie, Jugend und Sozialordnung
Name des Ansprechpartners: 
Sven Kammerahl
Funktion des Ansprechpartners: 
Fachreferent für Suchtprävention
Straße/Postfach: 
Hamburger Str. 37
Postleitzahl: 
22083
Ort: 
Hamburg
Telefon des Ansprechpartners: 
+49 (40) 4 28 63 -2573
Telefax des Ansprechpartners: 
+49 (40) 4 279 61 - 105
E-Mail des Ansprechpartners: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Suchtmittelmissbrauch und –abhängigkeit haben gravierende persönliche, soziale und gesellschaftliche Folgen. Erhebliches persönliches Leid entsteht und gesellschaftliche Ressourcen werden dadurch gebunden. Um diesen Entwicklungen frühzeitig entgegen zu wirken, hat der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg in seinem Regierungsprogramm "Hamburg im Aufwind – die Zukunft der wachsenden Stadt gestalten" das Leitbild der "Drogenfreien Kindheit" entwickelt. Zur Umsetzung dieses Leitbildes wurde in überbehördlicher Zusammenarbeit unter Federführung der Behörde für Wissenschaft und Gesundheit (BWG) ein umfassendes Konzept entwickelt. Alkoholprävention ist ein wichtiger Baustein in dem Gesamtmaßnahmenkatalog der universellen, selektiven und indizierten Suchtprävention in Hamburg.
Ein frühes erreichen der Zielgruppe hat eine hohe Priorität auf das die neueren Angebote und Maßnahmen abgestimmt werden.

Projekte der FHH im Bereich der ALKOHOLPRÄVENTION

01 Plakatkampagne
um auf die neue Internetseite der Landesstelle hinzuweisen. Auf der Internetseite gibt es einen Selbsttest und auch Selbsthilfeprogramme (Start Dezember 2005)

Poster der Kampagne

Logo der Kampagne

Ausgangslage:
Das mittlere Alter der über 4.000 vom Hamburger Suchthilfesystem erreichten Personen liegt bei 43,7 Jahren (BADO 2004). Dem ist in der Regel eine lange Suchtkarriere vorausgegangen. Vielfach führt erst der drohende Verlust der Arbeit, Beziehung oder gesundheitliche Folgen dazu, dass sich die Betroffenen an eine Beratungsstelle wenden.

Kurzbeschreibung:
Mit Plakaten, Anzeigen und Info-Cards soll auf das Hamburger "Suchtportal" im Internet aufmerksam gemacht werden.

Kommunikationsziel:
Sensibilisierung dafür, dass Alkohol nicht nur Genussmittel ist
Selbstbewusster und kontrollierter Umgang mit Alkohol
Genussreiches Trinkverhalten versus Kontrollverlust

Kommunikationsinhalte:
Jeweils für die verschiedenen Zielgruppen ansprechende Eye-catcher, die zum "Klick" auf das Hamburger "Suchtportal" animieren sollen. Hier sind bewusst die Begriffe wie Sucht, Drogen nicht verwendet worden.

Kernzielgruppe:
Menschen im Alter von ca. 20 bis 60Jahren

Zielsetzung:
Die Kampagne soll die Menschen zum Nachdenken bewegen, die noch kein erkennbares Problem durch erhöhten Alkoholkonsum haben. Sie sollen animiert werden auf der Internetseite einen Selbsttest zu machen und ggf. frühzeitig Kontakt mit dem Hilfesystem aufnehmen. Auf dem Internetportal wird ab 2006 auch ein Internetgestütztes Beratungsangebot installiert sein.

02 Kampagne "Alkohol. Irgendwann ist der Spaß vorbei."

1999 bis 2009

Logo der Kampagne

Logo der Kampagne

Logo der Kampagne

Logo der Kampagne

Logo der Kampagne

Logo der Kampagne

Logo der Kampagne

Langfristig angelegte, in unregelmäßigen Abständen aktualisierte und neu aufgelegte Kampagne der FHH

Ausgangslage:
Bundesweit konsumieren 9,3 Millionen Menschen in riskanter, missbräuchlicher oder abhängiger Weise Alkohol, 40.000 sterben jährlich an den Folgen. In Hamburg zeigte in 1999 bereits jeder fünfte Junge und jedes zehnte Mädchen zwischen 15 und 17 Jahren einen riskanten Umgang mit Alkohol. Ein Drittel der 15- bis 17-Jährigen und die Hälfte der 18- bis 25-Jährigen fanden Partys ohne Alkohol langweilig. Der Anteil der Mädchen, die bedenklich starken Alkoholkonsum zeigten, lag höher als der der Jungen.
Alkoholkonsum ist in vielfacher Hinsicht (Menge, Intensität, Sorte) geschlechtsspezifisch.

Kurzbeschreibung:
Mit Plakaten, Kinospots, Anzeigen, Info-Cards und vielen Aktionen vor Ort wird Jungen und Mädchen Lust auf ein Leben mit Alkohol in Maßen gemacht.

Kommunikationsziel:

  • Sensibilisierung dafür, dass Alkohol eine Droge ist
  • Selbstbewusster und kontrollierter Umgang mit Alkohol
  • Erhöhte Risikokompetenz
  • Genussreiches Trinkverhalten

Kommunikationsinhalte:
Gründe für Mädchen und für Jungen, gewisse Konsummengen nicht zu überschreiten

Kernzielgruppe:
Jungen und Mädchen im Alter von 14 bis 19 Jahren

Zielsetzung:
Die Kampagne soll die Jugendlichen zum Nachdenken, im günstigsten Fall zum Umdenken veranlassen.

1. Grundlagen der Kampagne

6 Grundmotive 1999

  • 2 Mädchenmotive
  • 2 Jungenmotive
  • 1 neutrales Motiv
  • 1 hamburgspezifisches Motiv

1 Zusatzmotiv 2003

  • Alcopop-Motiv

Planung 2006: Entwicklung zweiter Zusatzmotive (m/w)

2. Umsetzung

  • A2- Plakate
  • Edgar-Cards (Vorderseite: Motiv/Rückseite: frei)
  • Planung 2006: Neuauflage je eines Mädchen/Jungenmotivs
  • Info-Cards (Vorderseite: Motiv/Rückseite: geschlechtsspez. Informationen)

Planung 2006:

  • Neuauflage je eines Mädchen/Jungenmotivs
  • Workshop-Cards
  • Planung 2006: Neuauflage (Vorderseite: Motiv mit Leerflächen für eigene Textideen/Rückseite: geschlechtsspez. Informationen)

 

  • Internetangebot zur Kampagne
  • Beschreibung/Motive
  • Maßnahmen-/Angebotskatalog
  • Wettbewerbsbeiträge m/w
  • Ergebnisse der Internetworkshops für Jungen und Mädchen
  • (Kino-)Spot (Download im Internet)
  • Forum Alkohol

Planung 2006:

  • Relaunch des Forums

03 Dauerangebote/Materialien

feste Materialien und Projektangebote zum Thema Alkohol des Büro für Suchtprävention

  • Trinkende Kids. HAG in Kooperation mit BBS,BWG, HAG, BfS (2002)
    Alkohol. Irgendwann ist genug. Dokumentation der Fachtagung
    Alkohol-Fernsehen-Jugendliche. Programmanalyse und medienpädagogische Praxisobjekte

Hamburgische Anstalt für neue Medien, BZgA

  • Alkohol-Fernsehen-Jugendliche. Projektdokumentation / Videofilm(2002)
    Sixpack (siehe auch Wettbewerb vorbildliche Strategien der Suchtprävention)

Projektangebot mit verschiednen Bausteinen

  • Für Jugendliche
  • für LehrerInnen, PädagogInnen und andere MultiplikatorInnen
  • für Eltern
  • Fortbildung Alkohol-Jugendliche-Fernsehen
  • Materialien und Ausstellung aus der Kampagne "Alkohol. Irgendwann ist der Spaß vorbei"
  • Fotoausstellung "Ich finde Alkohol…"

(Ansprechpartner Mike Große Loheide, Büro für Suchtprävention)

04 Aktion Alkohol/Jugendschutz

Start 2005/2006

Gemeinsame Aktion des Büros für Suchtprävention, der BWG, des BSF, der Polizei und der sieben Bezirke der FHH (Gesundheitsamt/Verbraucherschutzamt) zur gezielten Ansprache der aller Abgabestellen von Alkohol (Einzelhandel, Tankstellen, Kioske etc.) mit dem Ziel, über das Jugendschutzgesetz sowie die möglichen Folgen von Verstößen gegen dieses Gesetz (Bußgelder) zu informieren und an die gesamtgesellschaftliche Verantwortung gegenüber Kinder und Jugendlichen im Hinblick auf deren Gefährdung durch Alkohol zu erinnern.

  • AG Jugendschutz unter Moderation des BfS
  • Versand über alle Bezirken an alle lokalen Abgabestellen…
    • eines abgestimmten Schreibens an den Handel
    • des Flyers "Wir halten uns dran" der Kampagne des Bundesministeriums für ….
    • des Aufklebers "Alles klar?" der FHH Hamburg und des Büros für Suchtprävention der HLS mit praktischen Hinweisen für KundInnen und Personal zum Thema Jugendschutz und Alkohol/Tabak.
  • Aktionen
    • begleitend zu obiger Aktion
    • punktuell
    • regional unter Einbeziehung des SOD, der Lebensmittelkontrolleure usw.
  • Info-Veranstaltungen
    • begleitend zu obiger Aktion
    • punktuell
    • regional in Kooperation mit den bezirklichen Akteuren und dem BSF
  • Material
    • Flyer "Alles klar"

(Ansprechpartnerin: Gabi Dobusch Büro für Suchtprävention)

05 Alkoholkonsum und -missbrauch im Alter

Informationsveranstaltung zum Thema im Rahmen des DHS-Schwerpunktthemas Alter und Sucht

Zielgruppe

  • Ambulante und stationäre Altenpflegeeinrichtungen in Hamburg

Zeitrahmen

  • 4 Stunden

(Ansprechpartnerin: Angelika Nette, Büro für Suchtprävention)

06 Frühintervention und Prävention bei suchtmittelbedingten Auffälligkeiten am Arbeitsplatz

1) Regelmäßige Seminarangebote für Hamburger Unternehmen und Betriebe

Zielgruppe: Führungskräfte

Ziel:

  • Sensibilisierung für alkoholbedingte Auffälligkeiten
  • Befähigung zur frühzeitigen und angemessenen Intervention am Arbeitsplatz

Zeitrahmen: 1 Tag

2) Regelmäßige Fachveranstaltungen für betriebliche Sozial- und SuchtberatertInnen, Betriebs- und Personalräte aus Hamburger Unternehmen

Zeitrahmen: 2 Stunden bis 3 Stunden

(Ansprechpartnerin: A. Nette)

Alkohol und Drogen im Arbeitsalltag

Zielgruppe: Auszubildende

Ziel:

  • Sensibilisierung für riskante Konsummuster
  • Zusammenhänge zwischen Arbeitssicherheit und Alkohol- und Drogenkonsum verdeutlichen
  • Präventive Ressourcen herausarbeiten und für die Umsetzung im Arbeitsalltag befähigen

Zeitrahmen: 1 Tag

(Ansprechpartnerin: Angelika Nette, Büro für Suchtprävention)

07 Mobil? Aber sicher!

Peer-Projekt an Fahrschulen und unterstützende Kampagne mit Verbänden, Behörden/Polizei zu Alkohol am Steuer

(Ansprechpartner: M. Große-Loheide Büro für Suchtprävention)

08 Herkunft – Ankunft – Zukunft

Ausgangslage:

Weit mehr als 300.000 Menschen, knapp 20% der Hamburger Bevölkerung haben einen Migrationshintergrund. Fragen der Integration stellen sich sich somit auch für die Suchtprävention und Suchthilfe.

Zielsetzung:

  • Interkulturelle Öffnung der Einrichtungen und Angebote
  • Stärkung von Selbsthilfegruppen unter Migranten
  • Kulturelle und Informations-Veranstaltungen
  • Fortbildung der "Keypersons"

Bei der Interkulturellen Keypersons-Schulung, liegt der Schwerpunkt auf der Suchtprävention am Beispiel "Alkohol". Das Thema soll in die entsprechenden Communities transportiert werden.

(Ansprechpartner: M. Große-Loheide Büro für Suchtprävention)

09 Sport – Fußball und Alkohol

Im Zuge der Aktion "Hamburger Fußball-Verband vor Ort" werden Fortbildungsbausteine und Materialien für Betreuer und Trainer im Kinder- und Jugendbereich zum Stichwort "Alkohol" angefertigt. (Erste Kooperationsvereinbarungen wurden im Herbst 2005 getroffen der Start ist 2006)

(Ansprechpartner: M. Große-Loheide Büro für Suchtprävention)

10 connect

Ausgangslage

Die Anzahl von Kindern aus suchtbelasteten Familien in Hamburg ist hoch (Bado 2001: Eltern von ca. 4000 Kindern in ambulanter Behandlung), die Belastungen und Entwicklungseinschränkungen sind vielfältig.

Es besteht ein Verbesserungsbedarf für Hilfemöglichkeiten und Akteure: Sucht als Hintergrund von Verhaltensauffälligkeiten wird häufig nicht erkannt oder angemessen berücksichtigt und es besteht Unsicherheit darüber, wie das Thema angesprochen werden soll.
Es besteht Verbesserungsbedarf für Hilfemöglichkeiten und Strukturen: die Hilfeangebote werden wenig koordiniert, die Zuständigkeits- schranken sind oft hinderlich für effektive Hilfeleistung und Förderungs- möglichkeiten durch Kita und Schule werden wenig genutzt.

Ziele des Modellprojekts:

Kooperation der Bereiche Suchthilfe, Jugendhilfe, Geburtshilfe und allgemeine medizinische Versorgung, Kita, Schule, Freizeiteinrichtungen im Stadtteil (Sozialraum)
Situation der Kinder ressourcenorientiert verbessern: Fortbildung, Fachgespräche, Praxisberatung für die Fachkräfte rund um das Kind und die suchtbelastete Familie sowie Entwicklung von dauerhaften Strukturen für Kooperation und Vernetzung.

Die Zielgruppen:

  • Kinder aus suchtbelasteten Familien (legale und illegale Suchtmittel)
  • Eltern mit Suchtbelastung
  • Fachkräfte und MultiplikatorInnen aus den Kooperationsbereichen.

Umsetzung:

  • Entwicklung und Operationalisierung einer Projektkonzeption
  • Tagung April 2003: "...und wer hilft den Kindern" (Kooperationsprojekte aus anderen Bundesländern)
  • Kommunikation des Projektes in der Region
  • Bedarfserhebung in der Region
  • Auftaktveranstaltung in der Region: 19.09.2003
  • Abschlussveranstaltung in der Region: 24.08.2005 (PDF-Datei)
  • Entwicklung einer verbindlichen, nachhaltigen Kooperationsstruktur: Durchführung von Workshops zur Entwicklung eines Netzwerks auf der Grundlage einer Kooperationsvereinbarung, Aufbau einer fallbezogenen kollegialen Beratung, Einbeziehung der Kompetenzen der unterschiedlichen Hilfebereiche
  • Durchführung von Fortbildungs- maßnahmen, Fachgesprächen und Praxisberatung.

Evaluation

Prozessbegleitende Überprüfung der Qualität der Versorgung von Kindern aus suchtbelasteten Familien sowie der hierfür vorhandenen Strukturen: Ergebnisse und Kurzbericht zu den qualitativen Interviews liegt vor.

Umsetzung

Gesamtkoordination: Büro für Suchtprävention, Irene Ehmke, Telefon: (040) 284 99 18 - 16
Fachlicher Beirat
Regionale Koordination: Vereinigung Pestalozzi e.V.. Telefon: (040) 399 03 544 und und (040) 800 50 326

11 Alkohol und Gender

Workshops und Vorträge

Zielgruppe: Fachkräfte der Suchtprävention
Ziel: Sensibilisierung für Genderaspekte im Zusammenhang mit Alkohol (-mustern, -konsum, -missbrauch)

(Ansprechpartnerin: G. Dobusch)

12 "Ob ich ein Alkoholproblem habe? Weiß ich nicht, mal sehen…."

Flyer der DHS zum "Selbsttest" mit Hinweis auf das Hilfesystem

Verantwortlich BWG Hamburer Arbeitgemeinschaft für Gesundheitsförderung (HAG)

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

In welchen Bereichen der Suchtprävention ist die Kommune tätig?: 
Stoffunspezifische Prävention
Stoffspezifische Prävention
Alkohol
Tabak
Illegale Drogen
Medikamente
Gibt es zu den Präventionsaktivitäten in Ihrer Kommune eine Gesamtkonzeption?: 
ja
nein
Ist die Konzeption schriftlich festgelegt worden?: 
ja
nein
Aus welchem Jahr stammt die Konzeption?: 
vor 2000
2000 bis unter 2002
nach 2002
Gibt es in Ihrer Kommune eine eigene Konzeption zum Bereich Alkohol?: 
ja
Teil der Gesamtkonzeption
nein
Ist die Konzeption schriftlich festgelegt worden?: 
ja
nein
Von wem wurde die Konzeption beschlossen?: 

Senat der Freien und Hansestadt Hamburg

Aus welchem Jahr stammt die Konzeption?: 
vor 2000
2000 bis unter 2002
nach 2002
Welche Strategie der Alkoholprävention wird in Ihrer Kommune verfolgt?: 
Überwiegend Verhaltensprävention
Überwiegend Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
An welche Altersgruppe richtet sich die Prävention vor allem?: 
Kinder
Jugendliche
Erwachsene
Welche Maßnahmen werden im Bereich der Verhältnisprävention eingesetzt?: 
Kontrolle der Abgabebeschränkungen nach dem Jugendschutzgesetz
Kontrolle von Heranwachsenden bei Großveranstaltungen
Alkoholkontrollen im Straßenverkehr
Kontrolle der Einhaltung des "Apfelsaftgesetzes"
Kontrolle der Einhaltung der Verhaltensregeln des Deutschen Werberates
Keine Alkoholwerbung auf kommunalen Werbeflächen
Abgabebeschränkungen bei Sportveranstaltungen
Regelungen in Sportvereinen
Betriebsvereinbarungen in Kommunalverwaltungen und kommunalen Unternehmen
Betriebsvereinbarungen in privaten Unternehmen
Regelungen in (kommunalen) Jugendeinrichtungen
Werden alkoholfreie Jugendevents organisiert?
Welche weiteren Maßnahmen der Verhältnisprävention werden eingesetzt? (bitte benennen): 

Gesonderte Bußgeldempfehlung für die Handhabe bei Verstößen gegen das Jugendschutzgesetz

Welche Maßnahmen aus der Verhaltensprävention werden eingesetzt?: 
Gruppendiskussionen für Eltern, Kinder und Jugendliche
Unterricht/Schulung
Einzelberatung, motivierende Kurzberatung
Peer-Education
Multiplikatoren-Fortbildung
Arbeithilfen, Leitfäden
Bereitstellung von Info-Material
Kulturpädagogische Angebote
Weitere Maßnahmen? (Bitte benennen): 

Medienpädagogische Angebote

Welche Ziele gelten für die Zielgruppe Erwachsene?: 
Alkohol wird risikoarm und verantwortungsvoll konsumiert
Punktnüchernheit (z.B. Verkehr, Schwangerschaft, Arbeit)
Positives Vorbildverhalten gegenüber Kindern und Jugendlichen
Konsequentes erzieherisches Verhalten gegenüber dem Alkoholkonsum von Kindern und Jugendlichen
Bei Alkoholproblemen finden Früherkennung und Frühintervention statt
Welche Ziele gelten für die Zielgruppe Kinder und Jugendliche?: 
Probierkonsum wird zeitlich hinausgezögert bzw. Erhöhung des Einstiegsalters
Handlungsrelevantes Wissen zum Thema Alkohol ist vorhanden
Altersgrenzen des Jugendschutzgesetzes werden von Kindern und Jugendlichen akzeptiert
Kritisches Reflektieren der eigenen Konsummuster
Abnahme des Rauschtrinkens
Gibt es niedrigschwellige Beratungsangebote für Menschen mit Alkoholproblemen und deren Angehörige?: 
ja
nein
Welche Akteure aus der Kommunalverwaltung beteiligen sich wesentlich an der Alkoholprävention?: 
Politische Vertretungskörperschaft
Gesundheitsamt
Jugendamt
Personalamt
Suchtpräventionsstelle
Schulverwaltungsamt
Sportamt
Personalrat
Ordnungsamt
Präventionsbeauftragte(r)
Kommunale Betriebe
Sozialamt
Weitere? (bitte benennen): 

Innenbehörde; Behörde für Familie und Soziales

Gibt es ein federführendes Amt?: 
ja
nein
Wenn ja, dann bitte benennen: 

Behörde für Wissenschaft und Gesundheit. Ab 2006 voraussichtlich die BFS

Hat sich Ihr (Ober-) Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihre Arbeit an der Alkoholprävention eingesetzt?: 
ja
nein
Gibt es ein Konzept für die Alkoholprävention bei Verwaltungsmitarbeitern?: 
ja
nein
Welches sind bei Ihnen wichtige örtliche Akteure der Alkoholprävention außerhalb der Kommunalverwaltung?: 
niedergelassene Ärzte
Suchtberatungsstellen
Krankenkassen
Apotheken
Schulen
Kirchen
Einzelhandel
Gaststätten
Krankenhäuser
Sportvereine
Fachstellen für Suchtprävention
Einrichtungen der offenen Jugendarbeit
Erziehungs-, Ehe- und Familienberatung
Polizei
Überbetriebliche Ausbildungsstätten
Gewerbeaufsicht
Selbsthilfeeinrichtungen
Lokale Medien
Fahrschulen
Gibt es eine Einrichtung zur Vernetzung der Akteure?: 

Büro für Suchtprävention der Landesstelle für Suchtfragen e.V.

Arbeitet die Einrichtung regelmäßig?: 
ja
nein
Hat die Einrichtung eine eigene Geschäftsstelle?: 
ja
nein
Hat die Geschäftsstelle ein eigenes Budget?: 
ja
nein
Mit welchen überörtlichen Einrichtungen der Alkoholprävention wird kooperiert?: 

Peerprojekt Mistel / SPI GmbH; BZgA

Gibt es geschlechtsspezifische Akzente bei der Alkoholprävention?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Bei der Kampagne "Alkohol irgendwann ist der Spaß vorbei" Plakate für Boys and Girls.
Es wird bei Kampagnen und Maßnahmen regelhaft gegendert.

Welche Maßnahmen (Projekte, Produkte, Aktionen) der Alkoholprävention gibt es bei Ihnen?: 

1. Plakatkampage für neue Internetplattform www.massvoll.hamburg.de
2. Kampagne "Alkohol. irgendwann ist der Spass vorbei."
3. SIXPACK und andere
4. Aktionsbündnis Alkohol/Jugendschutz
5. Alkoholkonsum und –missbrauch im Alter
6. Frühintervention und Prävention bei suchtmittelbedingten Auffälligkeiten am Arbeitsplatz
7. Mobil? Aber sicher! (Fahrschulprojekt)
8. Herkunft - Ankunft - Zukunft (Migrantenprojekt)
9. Sport Fußball und Alkohol
10. "Connect" (Vernetzungsprojekt für Kinder aus suchtbelasteten Familien)
11. Alkohol und Gender (Fortbildung)
12. "Ob ich ein Alkoholproblem habe? Weiß ich nicht, mal sehen…." (Flyer)

Wird für sozial benachteiligte Zielgruppen gearbeitet?: 
ja
nein
Wenn ja, bitte benennen: 

Kinder und Jugendliche die nach §27 ff. SGB VIII betreut werden, Kinder aus suchtbelasteten Familien.

Gibt es eigene Projekte der Alkoholprävention für Arbeitslose?: 
ja
nein
Wenn ja, bitte benennen: 

Nur im Rahmen von SGB II

Gibt es Angebote für Kinder und Jugendliche aus alkoholbelasteten Familien?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Connect Modellprojekt siehe gesonderte Beschreibung im Anhang

Anlagen